Mit Himmelsmacht und Höllenfeuer

Eine himmlisch-höllische Komödie von Christian Ziegler

Die Wirtschaft von Mechthild Brettschneider wirft kaum noch Gewinn ab. Gerichtsvollzieher Egbert ist beinahe der einzige Stammgast. In ihrer Verzweiflung betet Mechthild um göttlichen Beistand. Der Ruf verhallt nicht ungehört, und so steht wenig später ihr Schutzengel Angelo auf der Matte.

Überraschend trifft er auf einen alten Bekannten. Teufel Sam ist aus ähnlichen Gründen aufgetaucht. Die beiden sind ziemliche beste Freunde, und so wetten sie, dass der jeweils andere seinen Auftrag nicht erfüllen wird. Schon bald geraten auch andere zwischen die himmlisch-höllischen Fronten.

In dem kleinen Ort herrschen verzwickte Zustände. Bürgermeister Heribert Knödel, ein korrupter Kommunalpolitiker und seine rechte Hand, die nicht minder korrupte und ebenso bissige Ladenbesitzerin Adelgunde regieren mit eiserner Hand und haben ihre eigenen Pläne mit der Gastwirtschaft. Auch der Nachbarin Roswitha ist die Wirtschaft ein Dorn im Auge. Ihr Ehemann Bernhard war schließlich einmal mit Mechthild liiert.

Vollends chaotisch wird die Situation, als eine Reporterin anreist, die getarnt als Feriengast, eine Enthüllungsgeschichte schreiben will. Schon bald haben Angelo und Sam deshalb alle Hände voll zu tun, um mit „Himmelsmacht und Höllenfeuer“ ihre Wette zu gewinnen.